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Damit wir uns ein wenig
kennenlernen

 

Was denken wir?

  • Wir halten religiöse Bekenntnisse für unaufgeklärt
  • Wir halten organisierte Religionen (Kirchen und Religionsgemeinschaften) für Machtapparate, in denen viele „Gläubige“ von wenigen „Auserwählten“ gegängelt und beherrscht werden
  • Wir halten die „christlich- abendländische Kultur“ für einen zu Unrecht positiv besetzten Begriff. Historisch betrachtet ist die „christliche Kultur“ nämlich in den meisten Fällen eine Kultur der Unterwerfung, Unterdrückung und Ausbeutung von Mensch und Natur.

Was wollen wir?

  • Förderung des Gedankengutes des Humanismus / Naturalismus. Das ist unter anderem die auf den Erkenntnissen von Wissenschaft und Evolution basierende, nach vorne offene, rationale und undogmatische Anschauung der Welt. Eine Welt ohne Schuld, Sühne und Moral, aber eine Welt der Ethik und der Verantwortung für sich selbst und andere – eine Welt auf der Grundlage der Menschenrechte
  • Förderung der Wissenschaften, des Säkularismus, der Aufklärung im öffentlichen Austausch, also der Befreiung vom Irrationalismus 
  • Entfernung von Kruzifixen und anderen religiösen Symbolen aus Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen wie Gerichtssälen und Ämtern
     
     

 

  • Religionskritik muss möglich sein und im öffentlichen Denken stärker verankert werden
  • Ein größerer politischer Einfluss nicht-religiöser Interessengruppen muss gefördert werden, zum Beispiel durch Vertretung in Rundfunkräten
  • Verzicht auf Religion zugunsten von Philosophie, Wissenschaft und Kunst als befreiende Idee
  • Religiöse Diskriminierung in der Arbeitswelt darf nicht weiter hingenommen werden
  • Die Abschaffung der „Religionsprivilegien“, also die staatliche Bevorzugung der Kirchen und Glaubensgemeinschaften gegenüber den religionsfreien Bürgerinnen und Bürgern
  • Die Kündigung der Staatskirchenverträge und des Konkordats mit dem Vatikan
  • Abschaffung der Priester- und Theologenausbildung an staatlichen Hochschulen
  • Abschaffung der Militärseelsorge
  • Abschaffung des Einzugs der Kirchensteuer durch das Finanzamt
  • Abschaffung des Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen und Ersatz durch einen integrativen Unterricht in Lebensgestaltung, Ethik, Religionskunde und Philosophie
  • Entfernung von Kruzifixen und anderen religiösen Symbolen aus Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen wie Gerichtssälen und Ämtern
  • Abschaffung von Tendenzbetrieben und Gültigkeit des allgemeinen Arbeitsrechts an Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen in kirchlicher Trägerschaft
  • u.a.m.
 

Wir bringen Farbe ins Leben …

… indem wir uns am Ideal einer offenen, pluralistischen Gesellschaft im Rahmen unseres Grundgesetzes und der Menschenrechte orientieren. Mit unserem neuen Internetauftritt bieten wir Ihnen ein breiteres Spektrum  interessanter Informationen an. Wir engagieren uns unter dem Motto:

– Aufklärung und
   Humanismus
 
– Trennung von Staat
    und Kirche

Unser Ziel ist es, Positionen eines säkularen, religionsfreien und humanistischen Weltbildes anzubieten, um demjenigen Teil unserer Gesellschaft, die konfessionell nicht gebunden sind, oder die sich als Agnostiker oder Atheisten verstehen, eine adäquate Stimme bei gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen zu geben. Hierbei vertreten wir generell eine Linie, wie sie am besten von der Denkfabrik Giordano Bruno Stiftungerarbeitet und vertreten wird.

Wir möchten Ihnen aber auch ein positives Menschenbild, eine positive, auf der Grundlage der Charta der Menschenrechte und des Grundgesetzes basierende Haltung näher bringen.

 

Dies erreichen wir durch ein Angebot, welches Diskussionen, Vorträge, Informationsstände, Newsletter und persönliche Gespräche umfasst. Schauen Sie sich auf unseren Seiten um — es gibt Interessantes zu entdecken.

Säkulare Humanisten, seit 2008 bereits im Rhein Main Gebiet tätig, eint die Überzeugung, dass Humanismus, Naturalismus und Säkularismus − auch Atheismus − eine gleichberechtigte Stellung in Gesellschaft und Politik haben sollten. Die vorherrschende Dominanz von Religionen, Religionsgemeinschaften und Kirchen ist nicht länger akzeptabel. Unsere Arbeit richtet sich an all die Menschen, die sich bereits einem humanistischen Weltbild verpflichtet fühlen und hierfür Ansprechpartner suchen. Wir möchten aber auch all diejenigen ansprechen, die Zweifel an den Dogmen der Religionen haben und die auf der Suche nach alternativen Weltanschauungen sind. Dazu wollen wir eine Öffentlichkeit erreichen, um diese für unsere Ansichten zu sensibilisieren und Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft Wege aufzuzeigen, die es ermöglichen, öffentlich zu einem säkularen, humanistischen Weltbild zu stehen.